Wattwagenfahrten von Duhnen

Ein Erlebnis für Jung und Alt.

Wattwagenfahrt von Cuxhaven-Duhnen nach Neuwerk

Fahren Sie mit dem Wattwagen zur Insel Neuwerk. Die Fahrt startet beim Haus Wattenpost (Duhner Strandstr.) in Duhnen und führt durch das einzigartige Wattenmeer direkt zum Leuchtturm auf der Insel Neuwerk.

Die Fahrt dauert insgesamt zirka 4 Stunden, mit etwa 1 Stunde Inselaufenthalt.

Die Wattwagenfahrten finden nur bei genügender Teilnehmerzahl statt.

Fahrkarten werden bis 3 Stunden vor Fahrtantritt zurückerstattet.

Nichterscheinen bei Fahrtantritt geht zu Ihren Lasten.

Die Wattenpost ist nur wenige Meter von den Ferienwohnungen der Residenz Meeresbrandung und vom Strandpalais Duhnen entfernt. Von der Ferienwohnung Küstentraum benötigen Sie ca. 10 Minuten zu Fuß zur Wattenpost.

Abfahrtzeiten

auf Anfrage unter Tel.: 0 47 21 / 4 81 39

Im Sommer, bei schön Wetterlagen, ist der Andrang groß bei der Wattenpost um eine der begehrten Wattwagenplätze. Deshalb empfehlen wir unseren Gästen gleich zu beginn des Familienurlaubs sich Gedanken zu machen ob und wann Sie nach Neuwerk fahren möchten. Bei der Buchung sollten Sie gleich fragen ob Sie auch einen der begehrten Plätze neben dem Kutscher haben können. Vom Kutscher hängt viel ab auf der Fahrt. In der Regel wird Ihnen auf der Fahrt auch viel Wissenswertes über Cuxhaven, Neuwerk und dem Wattenmeer erzäht.

Die Insel Neuwerk wird von etwa 40 Einwohnern bewohnt. Die noch bis in die 1970er Jahre intensiv betriebene Landwirtschaft ist als Einkommensquelle heute praktisch vollständig vom Tourismus verdrängt. Neuwerk wird jährlich in den Sommermonaten von etwa 100.000 Touristen besucht. An schönen Tagen kommen bis zu 2000 Tagesgästen auf die Insel Neuwerk. Sie nutzen dabei den Wattwnderweg zu Fuß, das Schiff oder die Wattwagen!

Wikipedia schreibt über das Wattenmeer:

Das Wattenmeer der Nordsee ist eine im Wirkungsbereich der Gezeiten liegende, etwa 9000 km² große, 450 Kilometer lange und bis zu 40 Kilometer breite Landschaft zwischen Blåvandshuk, Dänemark, im Nordosten und Den Helder, Niederlande, im Südwesten. Den bei Niedrigwasser freiliegenden Grund der Nordsee bezeichnet man als Watt. Es handelt sich dabei um das größte Wattenmeer der Welt.

Das Watt wird zweimal am Tag während des Hochwassers überflutet und fällt bei Niedrigwasser wieder trocken, wobei das Wasser oft durch tiefe Ströme (Priele) abfließt. Der zeitliche Abstand zwischen einem Hochwasser und einem Niedrigwasser beträgt durchschnittlich sechs Stunden und zwölf Minuten. Das vor etwa 7500 Jahren entstandene Wattenmeer hat eine der höchsten Primärproduktionsraten in der Welt. Es dient daher vielen Vögeln und Fischen als Rastplatz und Nahrungsquelle.

Fast das gesamte Wattenmeer steht unter Naturschutz. Der deutsche Teil ist – außer den großen, als Schifffahrtsrouten wichtigen Flussmündungen – als Nationalpark geschützt. Der dänische Teil folgte 2009, der niederländische unterliegt einem komplexen Geflecht aus verschiedenen Schutzmaßnahmen. Der schleswig-holsteinische, niedersächsische und niederländische Wattenmeerbereich gehört seit 2009 zum UNESCO-Weltnaturerbe, 2011 wurde auch das Hamburgische Wattenmeer[1], 2014 auch der dänische Nationalpark Vadehavet in die Liste aufgenommen [2]. Die Wattenmeerküste der Nordsee wurde 2006 in die Liste der 77 ausgezeichneten Nationalen Geotope aufgenommen.[3]